Wir untersuchen ...

Hier finden Sie einen Überblick unseres Leistungsspektrums:

Thromboseneigung

  • Klärung der Ursachen von Thrombosen und Embolien
  • Klärung der Ursachen von Arterienverschlüssen (z. B. Herzinfarkt oderSchlaganfall) bei jungen Patienten oder wenn keine typischen Risikofaktoren (Rauchen, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Bewegungsmangel/Übergewicht, hohe Cholesterinwerte) vorliegen
  • Einstellung und Überwachung der Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten
  • Umstellung von gerinnungshemmenden Medikamenten bei geplanten operativen Eingriffen

Blutungsneigung

  • Abklärung unklarer Blutungen oder gehäufter Hämatome (blaue Flecken)
  • Abklärung einer Hypermenorrhoe (überdurchschnittlich starke Monatsblutung)
  • Abklärung und ggf. medikamentöse Einstellung bei geplanten operativen Eingriffen
  • Abklärung der Ursachen eine Anämie (Blutarmut), wenn eine Blutungsneigung infrage kommt
  • Abklärung der Ursachen einer Thrombozytopenie (verminderten Zahl der Blutplättchen) und einem damit evtl. einhergehenden Blutungsrisiko

Familiäre Abklärung von Thrombose- und Blutungsneigung

Abklärung der eigenen Risikofaktoren bei Thrombose- oder Blutungsneigung in der Blutsverwandtschaft, wichtig z.B. bei Einnahme der Antibabypille, einer geplanten Schwangerschaft oder vor operativen Eingriffen.

Gerinnungsprobleme im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Kinderwunsch

  • Abortneigung und Schwangerschaftskomplikationen
  • Gerinnungsabklärung bei wiederholten Fehlgeburten und Schwangerschaftskomplikationen, wie z. B. sog. Gestosen (Präeklampsie, HELLP-Syndrom) oder verzögertem Kindswachstum während der Schwangerschaft bei Störungen der Plazentafunktion (sog. Plazentainsuffizienz)
  • Betreuung von Risikoschwangeren mit Gerinnungsstörungen (z. B. erhöhtes Blutungs- oder Thromboserisiko)

Hämotherapie (Behandlung von Gerinnungsstörungen, Transfusion von Blutprodukten)

  • Transfusion aller gängigen Blutprodukte (Erythrozytenkonzentrate, Plasma, Thrombozytenkonzentrate)
  • Infusion von Gerinnungsfaktorkonzentraten bei ambulanten operativen Eingriffen
  • Therapie mit anderen gerinnungsfördernden Medikamenten (z. B. Desmopressin)